Bildnachweis: Standortagentur Tirol

Neue Innovationsprojekte in Tirol

"Die Tiroler Unternehmen arbeiten mit Hilfe unsere Förderlinie InnovationsassistentIn laufend an der Verbesserung ihrer Wettbewerbsfähigkeit", freut sich Landesrätin Patrizia Zoller Frischauf. Im Bild mit den InnovationsassistentIn-Kennern Ing. Norbert Mühlburger (links) und Markus Ebster (außen rechts) von der Westcam-Geschäftsführung sowie Mag. Rainer Seyrling, Vorstand der Abteilung Wirtschaft und Arbeit im Amt der Tiroler Landesregierung.

Medieninformation: Startschuss für 10 neue Innovationsprojekte

12.07.2013
Entscheid: Land Tirol bewilligt InnovationsassistentInnen für 10 Tiroler Unternehmen und deren spannende Vorhaben. Förderlinie steigert Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Wirtschaft bis dato insgesamt 73mal.

Die Tiroler Landesregierung hat 271.000 Euro an Fördermitteln in der Förderlinie „InnovationsassistentIn“ bewilligt. Das Geld geht an zehn Tiroler Unternehmen, die Innovationsprojekte mit Hilfe von neuem, gut ausgebildetem Personal besonders effektiv umsetzen wollen. Neuartige Produkte und Dienstleistungen werden dabei in den Bereichen Erneuerbare Energie, IT, Maschinenbau/Mechatronik, Kühl- und Lebensmitteltechnik sowie im Tourismus entstehen. Zum Beispiel soll eine neue Technologie auf den Markt gelangen, welche die Hotellerie und Gastronomie mit Wärme aus ihren eigenen organischen Abfällen bzw. Speiseresten versorgt.


„Die Ausschreibung zur Förderlinie InnovationsassistentIn ist heuer auf enormes Echo gestoßen. Das zeigt mir, dass die Tiroler Unternehmen laufend an der Verbesserung ihrer Wettbewerbsfähigkeit arbeiten. Insgesamt können wir die Unternehmen nun bereits 73mal allein im Rahmen dieses speziellen Förderprogrammes unterstützen“, freut sich die zuständige Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf. „Der Erfolg dieser Förderlinie ist deshalb so wichtig, weil InnovationsassistentInnen besonderes Know-how einbringen, das in den betreffenden Betrieben meist noch fehlt. Und weil die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gleichzeitig den ersten Schritt hin zu strategischem Innovationsmanagement in den geförderten Klein- und Mittelbetrieben darstellen“, erklärt Zoller-Frischauf.


Gesamt waren im Rahmen einer Ausschreibung zum Programm InnovationsassistentIn in diesem Frühjahr 21 Anträge zur Umsetzung neuer Innovationsprojekte eingegangen. Das waren um sieben mehr als im Jahr davor. Mit den zehn Neubewilligungen sind es nun insgesamt 73 landesgeförderte InnovationsassistentInnen, die in Tirol im Einsatz sind oder bereits waren. Nach Bezirken waren bzw. sind InnovationsassistentInnen bisher am häufigsten in Innsbruck Stadt (21), Innsbruck Land (14), Schwaz (11) und Lienz (8) aktiv. In Kufstein und Imst zählt man bis dato jeweils sechs InnovationsassistentInnen. Es folgen Unternehmen aus Landeck (3) sowie Reutte und Kitzbühel mit jeweils zwei geförderten MitarbeiterInnen in Sachen Innovation. Die zehn neuen Innovationsprojekte werden in den Bezirken Innsbruck Stadt (4), Lienz (2) sowie je einmal in Kitzbühel, Imst, Innsbruck Land und Schwaz bearbeitet.


So geht es weiter: Die zehn Betriebe mit positivem Förderentscheid aus der Ausschreibung 2013 werden zur Umsetzung ihrer Innovationsprojekte jeweils einen neuen Mitarbeiter bzw. eine neue Mitarbeiterin einstellen. Diese/r ist Absolvent oder Absolventin einer Höheren Technischen Lehranstalt bzw. Berufsbildenden Höheren Schule oder einer Universität bzw. Fachhochschule mit maximal zwei bzw. drei Jahren Berufserfahrung. Die entstehenden Personalkosten werden anteilig gefördert. Mitfinanziert werden zudem die Kosten für eine spezielle Ausbildung im „Innovations-, Produkt- und Prozessmanagement“ am Management Center Innsbruck, welche die InnovationsassistentInnen in der zweijährigen Projektlaufzeit zusätzlich absolvieren. Desweiteren werden die Kosten für Experten-Coachings anteilig gefördert, welche die Betriebe für die Umsetzung der Projekte in Anspruch nehmen können.

 

  
  

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