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Das Tiroler Unternehmen TKH-Medical und Prof. Mur entwickelten, gemeinsam mit Universitäten, Ärzten, Technikern und Designern SwingMED.

Tiroler Antwort auf Wirbelsäulen-Probleme

20.08.2012
Mitglied des Cluster Wellness Tirol entwickelte einzigartiges Gerät zur Behandlung degenerativer Erkrankungen der Wirbelsäule.

Rückenbeschwerden sind in unserer Gesellschaft weit verbreitet. Neben den gesundheitlichen Folgeerscheinungen und Schmerzen für die PatientInnen bedeuten sie auch Kosten für das Gesundheitssystem sowie volkswirtschaftliche Entgänge durch Krankenstände und Pensionierungen. „Mit dem neu entwickelten Produkt SwingMED können insbesondere Lendenwirbelsäulen-Probleme, auch low back pain genannt, bis hin zu Bandscheibenvorfällen gezielt behandelt werden. Invasive Eingriffe wie Operationen oder medikamentöse Behandlungen werden dadurch im Idealfall überflüssig“, erklärt dazu der wissenschaftliche Leiter des Projekts, Univ.-Prof. Dr. Erich Mur. Das Gerät erzeugt leichten Unterdruck an den Bandscheiben, dehnt den Bandapparat und die Muskulatur, separiert die Gelenkspartner an den kleinen Wirbelgelenken und mobilisiert diese, wodurch Schmerzen gelindert, Muskel entspannt und die Beweglichkeit verbessert werden können.

In Tirol erforscht, gebaut und im Einsatz
Das Tiroler Unternehmen TKH-Medical und Prof. Mur entwickelten, aufbauend auf einem Vorgängermodell, gemeinsam mit Universitäten, Ärzten, Technikern und Designern SwingMED. Mit dem Vertrieb, der Installation und der Wartung des Produkts bietet TKH-Medical konkurrenzlos und exklusiv die einzigen dynamischen Extensionsgeräte weltweit an. An Patienten der Universitätsklinik Innsbruck konnten unter der Leitung von Prof. Mur die positiven Effekte dieses Behandlungsansatzes nachgewiesen werden, wobei die Besserung meist mehrere Monate über das Therapie-Ende hinaus andauerten. Mittlerweile wird die dem SwingMED zugrunde liegende dynamische Extensionstherapie bereits an über 40 Standorten in Österreich (darunter acht Kurzentren), in Deutschland, Holland, Italien, Slowenien und Kroatien mit großem Erfolg eingesetzt. Rund 50.000 Einzelbehandlungen wurden inzwischen –ohne Komplikationen- durchgeführt.

Möglicher Impuls für Wellness und Tourismus
Neben medizinischen Behandlungen in Krankenhäusern und Kur- und Rehazentren könnte das Produkt auch für die heimische Top-Hotellerie mit Medical-Spa-Bereich interessant sein. Hierbei stehen nicht die klinische Indikation bei diversen Wirbelsäulen-Erkrankungen im Vordergrund, sondern die Entspannung und Lockerung der Muskulatur sowie das Wohlbefinden. 


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Informationsfolder SwingMed (pdf)

Kontakt
GammaSwing Zentrum Innsbruck
Hubert Schneeberger
Zeughausgasse 3
6020 Innsbruck
Telefon: (0) 650 / 7593483
Homepage: www.watpomassage.at
E-Mail: hubert@watpomassage.at

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