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Europa in Tirol

Erfolgreich im internationalen Verbund mit Unterstützung der EU.

EU-Programme

Das neue EU-Programm „Horizon Europe“ ist der Nachfolger von „Horizon 2020“ und orientiert sich an wichtigen gesellschaftlichen Fragestellungen wie  Gesundheit, Umwelt und Verkehr. 

Innovative und international ausgerichtete Unternehmen und F&E-Einrichtungen profitieren bei ihrer Entwicklungsarbeit von Horizon Europe, das in allen Phasen des Innovationsprozesses unterstützt von der Grundlagenforschung bis zur Markteinführung. 

Das Enterprise Europe Network EEN begleitet Unternehmen und F&E-Einrichtungen bei der Suche nach Partnern zur Verwirklichung gemeinsamer Forschungs- und Entwicklungsprojekte und innovativer Technologien. Darüber hinaus hilft das EEN F&E-Ergebnisse in Europa zu finden und zu verwerten. 

 Unser Service

  • Einschätzung der Förderbarkeit Ihres Vorhabens
  • Unterstützung bei der Auswahl eines geeigneten Förderprogramms
  • Kontaktherstellung zu Know-how-Trägern an den Tiroler Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen
  • Kontaktherstellung zu internationalen Wirtschafts- und Kooperationspartnern
  • Beratung in der Antragstellung von EU- Projekten 

Die MitarbeiterInnen des Enterprise Europe Network in der Standortagentur Tirol beraten Sie gerne! 

 

Horizon Europe - das weltweit größte transnationale Programm für Forschung und Innovation.

Das 9. Rahmenprogramm für Forschung und Innovation läuft von 2021 bis 2027 und wird den Namen Horizon Europe tragen. Das (8.) EU-Forschungsrahmenprogramm „Horizon 2020“ ist mit Ende 2020 ausgelaufen. Horizon Europe ist eines der größten Förderprogramme für Forschung und Innovation weltweit. Die Inhalte orientieren sich an wichtigen gesellschaftlichen Fragestellungen wie zum Beispiel Gesundheit, Umwelt und Verkehr. 

Die Förderungen von Horizon Europe basieren auf drei Pfeilern:

I) Open Science 

Der Pfeiler für Offene Wissenschaft (€ 25.8 Milliarden) unterstützt innovative Forschungsprojekte durch den European Research Council (€ 16.6 Milliarden), durch Forschungsstipendien und den Austausch von Wissenschaftlern durch Marie Skłodowska-Curie Aktionen (€ 6.8 Milliarden). Zusätzlich werden Investitionen in hochrangige Forschungsinfrastrukturen gefördert.
 

II) Globale Herausforderungen und industrielle Wettbewerbsfähigkeit  

Dieser Pfeiler (€ 52.7 Milliarden) stärkt technische und industrielle Kapazität und unterstützt Forschung zu gesellschaftlichen Herausforderungen in sechs Themenschwerpunkten: 

  • Gesundheit 
  • Kultur, Kreativität und eine inklusive Gesellschaft
  • Zivile Sicherheit für die Gesellschaft
  • Digitalisierung, Industrie und Weltraum
  • Klima, Energie und Mobilität
  • Lebensmittel, Bioökonomie, natürliche Ressourcen, Landwirtschaft und Umwelt 

Ein zusätzlicher Fokus liegt auf fünf EU-weiten Missionen, auf denen die thematischen Ausschreibungen von Horizon Europe basieren: 

  • Anpassung an den Klimawandel, inklusive gesellschaftlicher Veränderungen
  • Krebsforschung
  • Gesunde Ozeane, Meere, Küsten- und Binnengewässer
  • Klimaneutrale und intelligente Städte
  • Bodengesundheit und Ernährung
     

III) Open Innovation 

Im Europäischen Innovationsrat (Europäische Innovationsrat (EIC)) werden die wichtigsten EU-Instrumente zur Innovationsförderung vereint. Die Ausschreibung umfasst innovative Technologieforschung, marktnahe Projektförderung sowie Risikofinanzierungsinstrumente. Mit dem EIC Pathfinder und dem EIC Accelerator sollen ab 2021 Innovationen auf EU-Ebene gezielter unterstützt werden von der Grundlagenforschung bis hin zu Wachstum und Internationalisierung von  Innovationen. 

Das neue Pathfinder-Programm richtet sich an Firmen und vergibt Grants für hochrisikoreiche und radikal innovative Technologien. Gefördert werden die Frühphasen wissenschaftlicher und technologischer Forschung - von der Idee bis zum Prototypen bzw. zur Entwicklung eines Business Case.  

>>zum Pathfinder-Programm


In Folge unterstützt das Accelerator-Programm (ehemalig KMU-Instrument) bei der Skalierung. Zielgruppe hier sind vorwiegend Start-ups und KMUs. Dabei kann entweder nur die Förderung (bis 2,5 Mio €) oder eine Mischfinanzierung (bis zu 2,5 Mio € Förderzuschuss und bis zu 15 Mio Beteiligungskapital) beantragt werden.  

>>zum Accelerator-Programm

Enterprise Europe Network

Partnersuche und Technologietransfer
Als Kontaktstelle für Technologietransfer im Enterprise Europe Network (EEN) unterstützt, vermittelt und begleitet die Standortagentur Tirol Kooperationsprojekte in den Bereichen Technologie, Forschung und Entwicklung in Zusammenarbeit mit rund 600 weiteren EEN-Büros in über 50 Ländern weltweit.

Die Vermittlung internationaler Projektpartner, unter anderem für die europäische Forschungsförderung, erfolgt mit Hilfe der EEN-Technologiedatenbank. Diese gilt als der weltweit größte virtuelle Marktplatz für Technologien, deren Patente und Lizenzen sowie internationale Forschungspartner.

>>zum Enterprise Europe Network

Kontakt
Mag. (FH) Christina Lercher

Mag. (FH) Christina Lercher
Enterprise Europe Network
Standortagentur Tirol

christina.lercher@standort-tirol.at
m +43 676 843 101 234
t +43 512 576262 234

Innovation

Europäische Kommission genehmigt IPCEI Hy2Use

Mehr erfahren

Kontakt
Mag. Viktoria Fink

Mag. Viktoria Fink
Enterprise Europe Network
Standortagentur Tirol

viktoria.fink@standort-tirol.at
m +43 676 843 101 255
t +43 512 576262 255

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