Vision & Mission

Die Projektidee zu BE-READI ALPS ergibt sich aus einem konkreten Bedürfnis, das in vielen Regionen zu finden ist: Das Ökosystem der alpinen Innovation beherbergt viele traditionelle KMUs, die durch eine oft wandlungsunfähige Mentalität gekennzeichnet sind. Dazu kommen viele Startups mit hohem Innovationspotenzial, die oft wenig Erfahrung und reduzierten Zugang zu etablierten Kanälen haben, und schließlich gibt es auch öffentliche und private Akteure, die Unternehmen durch eine Reihe von Dienstleistungen unterstützen, die jedoch oft fragmentiert, redundant, territorial begrenzt und auf bestimmte Bereiche beschränkt sind.

Ziele des Projekts BE-READI ALPS sind die Stärkung des Netzwerks von Einrichtungen zur Unterstützung der Unternehmen und die Mobilisierung von Hauptakteuren bei der Neudefinition einer gemeinsamen Agenda zur Förderung der transnationalen Entwicklung des alpinen Wirtschaftsökosystems. Das Projekt wird gemeinsame Strukturen und die gemeinsame Umsetzung von Maßnahmen, die über das Projektende hinausgehen, etablieren.

Der Schwerpunkt liegt auf der Stärkung der Innovationskapazitäten von KMUs und der Förderung der Zusammenarbeit zwischen Innovationszentren, Intermediären und Unternehmen.

Die Haupttätigkeiten zielen in erster Linie auf die Professionalisierung des Personals jener Einrichtungen, welche Unternehmen unterstützen, ab sowie auf die Weiterentwicklung bestehender Angebote und die Entwicklung neuer Angebote ab. Darüber hinaus werden neue Bewertungsinstrumente rund um die finanzielle und digitale Lage der Unternehmen entwickelt und zahlreiche interaktive Networking-Veranstaltungen organisiert, darunter elf Ideenfabriken, drei transnationale „Digithons“ und eine internationale Investorenveranstaltung.

Insgesamt werden voraussichtlich etwa 500 Unternehmen an den Pilotaktionen beteiligt sein, und es wird erwartet, dass etwa 50 neue Projekte, die von lokalen Unternehmen mit Unterstützung von BE-READI ALPS gestartet wurden, unterstützt werden. Weitere Ergebnisse werden die Veröffentlichung einer Akkreditierungsmethodik sein, um Servicedienstleister besser zu qualifizieren, ihre transnationale Zusammenarbeit zu verbessern und dadurch ihre Angebote für die Unternehmen weiterzuentwickeln. Die Schaffung eines Pakets von Business-Mentoring-Dienstleistungen und die Entwicklung eines Weißbuchs, in dem strategische und konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der innovativen Entwicklung von Unternehmen vorgeschlagen werden, runden das Ganze ab.

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